Mitte März hat mich schon wieder das Reisefieber gepackt und ich beschloss eine Reise auf die Kanaren zu unternehmen. Genauer gesagt, habe ich mich für je eine Woche auf Teneriffa und La Gomera umgeschaut.

Da ich die Kanarischen Inseln zum ersten Mal besuchte und mich nicht auskannte, habe ich den auf Teneriffa wohnhaften Fotografen Raico Rosenberg (www.raicorosenberg.com) für einige Führungen angefragt. Es stellte sich heraus, dass ich eine sehr gute Entscheidung getroffen hatte. Raico ist sehr orts- und wetterkundig und führte mich zu tollen Locations auf Teneriffa. Da wir beide Naturliebhaber und leidenschaftliche Naturfotografen sind, verstanden wir uns gleich auf Anhieb sehr gut. In der zweiten Woche besuchte er mich dann für einige Tage auf La Gomera, so dass auch dieser Tripp sehr kurzweilig war.

Das Wetter auf den Kanaren im März empfand ich als sehr angenehm – schon recht warm an der Küste (15-25 Grad) und in den Bergen zuweilen noch kühle Temperaturen um 5-15 Grad. Auf dem Teide (3718 m.ü.M) und in der Region der Caldera lag dann auch noch Schnee. Teneriffa empfand ich mit seinen unterschiedlichen Landschaftstypen (Küsten, Berge, Vulkan, Lavalandschaften und Wälder im Norden) als sehr abwechslungsreich. La Gomera bietet da etwas weniger Vielfalt, dafür aber schöne subtropische Lorbeerwälder im Garajonay Nationalpark und einige schöne Küstenabschnitte.

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